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Gemeinsame Aktion Samstag 16.00 – 20.00 Uhr

1,5 Grad-Ziel verteidigen: Sei die Rote Linie! – Aktion im Rheinischen Braunkohlerevier

Der Energiekonzern RWE und das Rheinische Braunkohlerevier sind Europas größte Klimakiller und Umweltvernichter. Darum kämpft die Klimagerechtigkeitsbewegung dort seit mehr als einem Jahrzehnt um jeden Meter Wald und jedes Dorf und versucht so den Konzern und seine Bagger zu stoppen. Wir sind Teil dieser Bewegung. Darum bilden die Teilnehmer*innen der ESU heute vor Ort eine Rote Linie; eine Grenze für Bagger und Konzernprofite.
Gemeinsam fahren wir per Bus zum bedrohten Dorf Lützerath an die Kante des gigantischen Tagebaus – ein Eindruck, der sich einbrennen wird. Dort lernen wir die Aktivisti und protestierenden Einwohner*innen kennen, informieren uns über die Ausmaße der Zerstörung und den Widerstand dagegen und zeigen RWE mit unserer Roten Linie für Klimagerechtigkeit: „Bis hierhin und nicht weiter!“.

Zur Einstimmung auf die Aktion am Tagebau:
Samstag, 20.8. von 14 bis 16 Uhr
Gebäude Z, Raum  Z34 – Z36
Mit Klaus Staffa, Rhythmusaktivist seit 1980

Worte - Texte - Rhythmuspower
Wir erleben die Kraft des Rhythmus in Bewegung, Klang und Wort. Rhythmus pulsiert, erzeugt Kreativität, wir lassen laufen, wir lassen fließen, Texte werden zu Rhythmus. Wir fördern Gemeinschaftsgefühl, Intuition, Rhythmus, Kraft, Bewegung, Tanz, Spaß.
Im Rahmen des Treffens erfinden wir Textparolen und Rhythmen für die Aktion am Samstag im Tagebau. Ihr braucht nichts weiter mitzubringen außer Ideen für kurze Texte zum Thema Tagebau! Falls ihr eine Trommel habt, wäre das auch schön, aber nicht notwendig!
Rhythmisch musikalische Vorführung zum Mitmachen:
Eine kurze Aufführung von streetbeat.berlin mit Klaus Staffa, Rhythmuslieder über Umweltschutz, Frieden und Menschenrechte. Alle machen mit! Singen, klatschen, patschen, stampfen, tanzen, schreien …